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Lost Place: Kontrollgang durch Mischfutterwerk

Am vergangendem Sonntag war es so weit, wir haben unseren zweiten Wampenschleifer-Cache gemacht. Dazu sind wir im gewohnten 4er Team nach Fürstenberg gefahren. Und es war diesmal nicht irgendein Cache, sondern es bahnte sich ein kleines Jubiläum an. Welches auch einiges an Vorbereitung mit sich zog. Es sollte der 1000ste Fund werden. Ich war super aufgeregt und konnte die ganze Nacht nicht ruhig schlafen. Immer wieder träumte ich davon, dass das Team ohne mich los fahren würde. Um so glücklicher war ich dann, als die Fahrt nach Fürstenberg endlich los ging und ich mit an Bord war.

Nur schon in der Nähe das Geländes ging ein leise “Wow” durch die Runde. Denn man konnte schon vor dem Start erkennen, dass wir es mit vielen unterschiedlichen Gebäuden zu tun haben werden und es hoch hinaus gehen könnte. Wie hoch würde sich noch zeigen.

Ein Weg zum Gelände war schnell gefunden und am Vormittag war es hier auch noch sehr ruhig. Sodass wir uns ungestört das Gelände und die einzelnen Räume angucken konnten. Sicher im Vordergrund stand der Cache, aber die Gebäude wollten auch genauestens unter die Lupe genommen werden. 😉 Denn wie oft bekommt man schon die Gelegenheit in ein solches Werk zu schauen?

Das kleine Archiv mit seiner Vielzahl an Akten war beinahe noch gut sortiert. Genauso erstaunlich war es, das in einem Raum viele Dose liebevoll aufgestellt wurden, in einem anderen Raum hätten wir Kaffee und Kuchen genießen können. Doch unsere Mission war noch nicht erfüllt, sodass wir erst einmal weitergezogen sind. Zudem war der Kuchen zu diesem Zeitpunkt noch im Auto.

Etwas gemütlicher wurde es dann im Büro-Komplex. Hier gab es einige Stühle und  mehrere Fernseher. Ob sie noch laufen, konnten wir leider nicht testen – da kein Strom anlag. Auch das “Bettdecken-Lager” wollten wir lieber nicht ausprobieren. Wer weiß wer hier noch so alles haust?

Für eine Station musste ich beim Klettern mal wieder meine Angst vor Leitern überwinden. Ich glaub, ich werde mich nie daran gewöhnen, wenn die Leitern einfach zu kurz sind und man auf die letzte Sprosse steigen muss. Anstrengend hingegen wurde es beim Treppensteigen bis hoch unters Dach, dafür wurden wir mit einer tollen Aussicht über den See und die Stadt belohnt. Nur dafür hat sich das Treppensteigen schon gelohnt.

Nachdem der Kontrollgang durch das Gebäude beendet war, gab es dann auch die Belohnung – Muffins und ein Marzipan-Hoppler. Doch bevor wir uns über der Essen her machen, musste es noch ein passender Raum fürs Foto gesucht werden.

5 Kommentare zu “Lost Place: Kontrollgang durch Mischfutterwerk

    1. Dank für den Tipp mit Premnitz. Dann kommt der LP auch mal mit auf die ToDo-Liste. Ist nur noch fraglich, was das abgearbeitet wird. 😉

      Bei eurem Besuch des Futterwerks sieht es irgendwie kühl aus. Wann wart ihr denn dort?

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